deutscher Handballspieler und -trainer; 56-facher Nationalspieler, Olympiazweiter 1984, WM-Teilnehmer 1986; mit TUSEM Essen dreifacher dt. Meister und 1989 Europapokalsieger der Pokalsieger; später Trainer bei TuS Schutterwald 1999-2000 und beim VfL Gummersbach 2000-2002, von Dez. 2002 bis Sommer 2008 trainierte er die Frauenmannschaft von Borussia Dortmund und von Jan. 2010 bis Dez. 2011 den Frauenbundesligisten DJK/MJC Trier; Sohn der Olympiasiegerin 1956 über 200-m-Brustschwimmen Ursula Happe
Erfolge/Funktion:
56 Länderspiele
Olympiazweiter 1984
dreimaliger deutscher Meister (als Spieler)
Gewinn des Challenge-Cups 2003 (als Trainer)
* 25. März 1958 Dortmund
Der Dortmunder Handballtrainer Thomas Happe gehört zu den wenigen seines Berufszweiges, die sowohl mit Männer- als auch mit Frauenmannschaften gearbeitet haben. Bevor Happe 1999 auf die Trainerbank wechselte, absolvierte er eine erfolgreiche Karriere als Spieler. Neben der olympischen Silbermedaille von Los Angeles 1984 gehören drei deutsche Meistertitel und drei DHB-Pokalsiege genauso zu seiner Erfolgsstatistik wie der Sieg im Europapokal der Cupsieger 1989. Mit dem Gewinn des Challenge-Cups durch die Frauen von Borussia Dortmund im Jahr 2003 verbuchte Thomas Happe auch auf der Trainerbank einen großen Erfolg.
Laufbahn
In sportlicher Hinsicht war Thomas Happe erblich vorbelastet: Seine Mutter Ursula wurde 1956 in Melbourne Schwimm-Olympiasiegerin über 200 m Brust. Es war also kein Wunder, dass Thomas Happe ...